Landwirtinnen und Landwirte haben einen sehr vielseitigen Beruf und arbeiten in der Natur.
Sie haben Freude im Umgang mit Pflanzen, Tieren und Maschinen. Im Zentrum stehen die Arbeitsabläufe im Verlauf der Jahrzeiten: Säen und pflanzen, pflegen, ernten und vermarkten.
Sie halten, züchten und füttern ihre Nutztiere, kennen die ökologischen Zusammenhänge und ein schonender Umgang mit den Ressourcen liegen ihnen am Herzen.
Dabei verlieren sie die betriebswirtschaftlichen Aspekte nicht aus den Augen. Die moderne Technik ist aus diesem Beruf nicht mehr wegzudenken: Deshalb müssen Landwirte und Landwirtinnen Interesse am Umgang mit modernen Maschinen haben.
3 Jahre
Abgeschlossene Volksschule
Die praktische Ausbildung findet auf anerkannten, landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieben statt. Es wird empfohlen, die praktische Ausbildung auf zwei oder drei Betrieben und über die Sprachgrenze hinaus zu absolvieren. Die Ausbildung auf dem Betrieb wird in den ersten zwei Lehrjahren ergänzt durch überbetriebliche Kurse.
Führen einer Lerndokumentation
Während der ganzen Ausbildungszeit führen die Lernenden eine Lerndokumentation. Darin halten sie Erlebnisse und Gelerntes auf den Lehrbetrieben fest.
Diese findet an verschiedenen Schulstandorten am Inforama statt: Waldhof (Langenthal), Bäregg (Bärau), Rütti (Zollikofen), Schwand (Münsingen) und Hondrich. Der Unterricht findet an Einzeltagen oder in Blockwochen (3. Lehrjahr) statt.
Geschlossene Kreisläufe, Naturbelassenheit, Vielfalt, besonders artgerechte Tierhaltung und natürliche Hilfsmittel sind Ihnen wichtig? Dann können Sie sich im Rahmen der Ausbildung für den Schwerpunkt Biolandbau entscheiden.
Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Lehrabschlussprüfung erhalten das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als Landwirt/in EFZ.