Leitlinien

Bei unserer Arbeit haben wir stets den Nutzen für unsere Mitglieder vor Augen. Wir bieten bedarfsgerechte Leistungen an und sind bereit, uns das nötige fachliche Wissen fortlaufend anzueignen. Wir pflegen Netzwerke, um die Anliegen unserer Mitglieder bei allen Anspruchsgruppen einzubringen. Bei unserer Arbeit zeichnen wir uns durch unsere Motivation aus.


Vision

Wir sind der Verband für alle Berner Bäuerinnen und Bauern und vertreten konsequent deren Interessen gegenüber den übrigen Anspruchsgruppen. Wir setzen uns ein für eine Berner Landwirtschaft mit Zukunftsperspektiven.

Leitbild

Mitglieder

Unsere Mitglieder sind Bäuerinnen und Bauern aus den sechs Regionen Berner Oberland, Mittelland, Emmental, Berner Jura, Oberaargau und Seeland. Sie bewirtschaften ihre, in der Grösse unterschiedlichen Betriebe, nach verschiedenen Produktionsformen und Richtungen.

Mitarbeitende und Gremien

Unsere Mitarbeitenden haben einen engen Bezug zur Landwirtschaft und richten ihre tägliche Arbeit auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder aus. Die Gremienmitglieder sind aktive Berufsleute aus der Berner Landwirtschaft. Als Delegierte ihrer Region/Organisation tragen sie zur Meinungsbildung bei und stellen den Informationsfluss sicher.

Engagement und Kompetenz

Unser Engagement zeichnet sich durch hohe Motivation aus. Wir bündeln die regionalen Interessen und bringen sie auf kantonaler und nationaler Ebene ein. Wir vertreten unsere Mitglieder beim Schweizer Bauernverband. Wir pflegen Netzwerke, um die Anliegen unserer Mitglieder in allen Interessensgruppen einzubringen. Die nötigen Kompetenzen eignen wir uns laufend und aktiv an. Wir engagieren uns für Rahmenbedingungen, welche einen vergleichbaren finanziellen und sozialen Lebensstandard mit der übrigen Bevölkerung ermöglicht.

Perspektiven der Berner Landwirtschaft

Der Berner Bauern Verband will

Wirtschaftlich und sozial gesunde zeitgemässe Familienbetriebe

  • Vergleichbares Einkommen bei angemessener Arbeitsbelastung wird erzielt
  • Nebenerwerb als Option, aber nicht als „Muss“
  • Strategie des Betriebes ist definiert
  • Fokus auf Wirtschaftlichkeit und nicht Grösse oder Lage
  • Die betrieblichen Strukturkosten sind bekannt und Handlungsoptionen werden abgeleitet
  • Investitionen in die Zukunft können getätigt werden
  • Alters- und Krankenvorsorge für die Betriebsleiterfamilie ist sichergestellt

Steigerung von Erlös und Einkommen aus der Produktion

  • Betriebliche Ausrichtung auf Produktion
  • Reduktion der Abhängigkeit von Direktzahlungen
  • Grösserer Anteil an der Wertschöpfungskette im Betrieb
  • Regionale Beratungsstrategien (Cluster)
  • Produktionskosten im Griff
  • Angemessener Tarifschutz
  • Funktionierende und transparente Märkte
  • Konsequente Innovationsförderung

Perspektiven für die kommende Generation von Betriebsleiterinnen und Betriebsleitern

  • Wirtschaftliche Perspektiven
  • Klares Bekenntnis zur produzierenden Landwirtschaft durch die Politik
  • Den Anforderungen angepasste Aus- und Weiterbildung
  • Konzepte für Lebens-Langes-Lernen (L3)
  • Qualifizierte Beratungsangebote
  • Sicherstellen der flächendeckenden Bewirtschaftung
  • Faire Marktbedingungen in der Zukunft (EU / CH)
  • Sicherung der Produktionsgrundlage 

Verlässliche Rahmenbedingungen und differenzierte Anforderungen für die betriebliche Entwicklung

  • Klare, längere Planungszyklen in der Agrarpolitik
  • Relevante Gesetzesbereiche länger konstant
  • Förderprogramme längerfristig, nachhaltiger ausgestalten
  • Differenzierte Aufgabenbereiche und Anforderungen an Betriebe
  • Definition für Produktions-Standard nicht laufend anheben
  • Einflussnahme auf Stellenbesetzung in der Verwaltung

Die Landwirtin, der Landwirt als Produzent/in von hochwertigen Lebensmitteln

  • Anerkennung für die Produkte in Qualität und Menge
  • Wertschätzung für die Leistung des Produzenten
  • Stärkung der Marke Herkunft Schweiz
  • Fokus auf Rationalität und Nachhaltigkeit einer Inlandproduktion
  • Wichtigkeit der Nachverfolgbarkeit

Bessere Balance zwischen Ökologie und Produktion

  • Ökologische Leistungen sind gefordert und werden erbracht
  • Zielsetzung auf Qualität statt Quantität bei ökologischen Flächen
  • Ökoflächen Anteil CH limitieren
  • Regionale statt betriebliche Sicht beim Erfüllen der ÖLNStandards
  • Können wir es verantworten, willentlich das Produktionspotenzial einer Fläche zu reduzieren? (Globaler Kontext)

Ausblick

  • Nahrung wird es immer brauchen
  • Gesinnungswandel bei Konsument/innen ist zu spüren
  • Die Landwirtin, der Landwirt als Unternehmer/in
  • Die Landwirtschaft kann sich wandeln
  • Glaube an das Potenzial der Berner Landwirtschaft
  • Geeintes Auftreten mit gesundem Berufsstolz

Statuten

Jahresbericht

Datenschutzhinweis

Hinweis zur Verwendung von Cookies. Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in unseren Datenschutzinformationen.